Begrüßung von Robert de Vries im EMS Air Ambulance & Medical Repatriation Team

Diese Woche freuen wir uns, ein neues Gesicht bei EMS Air Ambulance & Medical Repatriation begrüßen zu dürfen - Robert De Vries verstärkt das Team als unser neuer internationaler Verbindungsberater. Robert ist ein hoch angesehener ehemaliger Diplomat, der im niederländischen Außenministerium an vielen verschiedenen Orten auf der ganzen Welt gearbeitet hat. Wir haben mit ihm über seine Erfahrungen, seinen Hintergrund und darüber gesprochen, was er hier bei EMS Air Ambulance & Medical Repatriation tun wird.

Robert, es ist großartig, Sie an Bord zu haben - erzählen Sie uns von Ihrer neuen Rolle bei EMS Air Ambulance & Medical Repatriation...

Danke - es ist schön, Teil des Teams zu sein! Ich werde mit EMS Air Ambulance & Medical Repatriation als Vermittler zusammenarbeiten, was im Grunde bedeutet, neue Mitarbeiter und Organisationen in die Arbeit und Dienstleistungen von EMS auf der ganzen Welt einzuführen und allgemein das Bewusstsein dafür zu schärfen, was das Unternehmen so gut macht.

Konzentrieren Sie sich auf eine bestimmte Region?

Nicht unbedingt. Später in diesem Monat werde ich mit CEO Gerrit Vrieze reisen, um die neue Basis von EMS Air Ambulance & Medical Repatriation in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu besuchen, die die Golfregion bedient, darunter Dubai, Kuwait, Saudia Arabia, Oman, Katar und Bahrain. Aber ich werde wahrscheinlich auch an anderen Orten arbeiten. In diesem Sinne fühlt sich die Rolle sehr vertraut an - in meiner früheren Karriere war ich in vielen verschiedenen Ländern tätig, daher bin ich es gewohnt, in sehr unterschiedlichen Kulturen und Bräuchen zu arbeiten.

Sie haben einen interessanten beruflichen Hintergrund - können Sie uns etwas mehr darüber erzählen?

Absolut. Ich habe eine sehr lange Karriere als Diplomat hinter mir. Ich habe mich Anfang dieses Jahres aus dem Dienst zurückgezogen, aber über 40 Jahre lang für das niederländische Außenministerium in verschiedenen Positionen in diplomatischen Vertretungen gearbeitet. Es war ein Job, der mich von Belgien und Bulgarien nach Indien, Österreich, Jamaika und in die Golfregion führte - um nur einige zu nennen. Mein letzter Posten war in Marokko, wo ich der niederländische Konsul war. Davor habe ich in Taipeh, Taiwan gearbeitet.

Was beinhaltete Ihre Arbeit als Konsul?

Es war im Wesentlichen eine konsularische Unterstützung für Niederländer im Ausland, wenn sie diese brauchten. Dies könnte bedeuten, niederländischen Personen zu helfen, die beispielsweise inhaftiert waren oder in einen Unfall verwickelt waren. Ich war auch an der Ausstellung von Visa und niederländischen Reisedokumenten sowie an der Rückführung von Landsleuten usw. beteiligt. Letztendlich ging es darum, Menschen zu helfen und ihnen das Leben besser zu machen. Das war wirklich erfüllend.

Was war die größte Herausforderung in Ihrer früheren Karriere?

Ich muss sagen, die COVID-Pandemie - das ist wahrscheinlich das größte konsularische Ereignis, an dem ich je gearbeitet habe. Während der Pandemie schloss Marokko seinen Luftraum, die Fährverbindungen und die Landgrenzen. Ich und ein Team von Botschaftskollegen waren an der Rückführung niederländischer Staatsbürger beteiligt und halfen Menschen, die die niederländischen Behörden um Unterstützung baten. Es war eine große Aufgabe, nicht nur für die Niederlande, sondern auch für Botschaften anderer Länder in Marokko.

Was ist Ihrer Meinung nach wichtig, wenn es um die Rückführung von Menschen geht?

Sie und das gesamte Team, das mit der Rückführung befasst ist, müssen in erster Linie wirklich organisiert sein. Die Rückführung hat viele verschiedene Aspekte, z. B. die Sicherstellung der richtigen Genehmigungen durch die örtlichen Behörden und die Gewährleistung eines reibungslosen Transports zum Flughafen, die Erlangung der Landeerlaubnis für Ambulanzflugzeuge und andere Sonderflüge usw. Es geht aber auch darum, den Menschen, die zurückgeführt werden, und ihrer Familie Sicherheit zu geben. Wenn Sie wissen, dass Sie dazu beigetragen haben, dass jemand sicher nach Hause kommt, ist das ein großartiges Gefühl.

Was machst du gerne, wenn du nicht arbeitest?

Ich bin nicht die Art von Person, die sich leicht langweilt! Ich mag es zu singen. Ich bin ein Amateur-Bariton. Tatsächlich hatte ich während meines Dienstes in St. Petersburg eine kleine musikalische Ausbildung (nicht, dass ich jemals in die Opernhäuser eingeladen werden würde!). Ich mag auch klassische Musik, Fotografie, Radfahren, Wandern, Kochen und Lesen. Und nicht zu vergessen das Reisen.

Wie viele Länder haben Sie weltweit besucht?

Ich bin mir nicht sicher! Ich war an so vielen verschiedenen Orten. Ich mag den Nahen Osten sehr. Meine Partnerin kommt ursprünglich aus dem Iran, das ist also in gewisser Hinsicht eine besondere Region für mich. Ich liebe auch den Fernen Osten - ich war in Taiwan stationiert und habe von dort aus Japan, Hongkong, Korea, Malaysia, Vietnam, Thailand und Kambodscha besucht. Ich besuche aber auch gerne die USA und Kanada. Ich bin ziemlich verwöhnt worden! Ich fühle mich überall auf der Welt mehr oder weniger zu Hause.

Was hat Sie bisher an EMS Air Ambulance & Medical Repatriation beeindruckt?

Sie sind ein äußerst gut vorbereitetes und professionelles Unternehmen - was natürlich sehr wichtig ist, wenn es darum geht, Menschen zu repatriieren und zu evakuieren und Patienten zu begleiten, die Hilfe vor Ort benötigen. Sie sind ein freundliches und offenes Team. Sie haben aber auch einen sehr klaren und praktischen Ansatz - wenn Sie eine Frage haben, wissen sie, wie sie zu den Antworten gelangen. Sie wissen, dass sie für Sie da sind, wenn Sie sie brauchen.